Bettina Wulff hat nun ihr Buch herausgebracht - eigentlich ist mir das Wurst. Spannend finde ich das PR-Echo und die Strategie die dahintersteht - und auch mal wieder die Reaktionen der Netzgemeinde auf die Klageandrohung gegen Google. Bei Amazon sieht das Feedback zum Buch so aus - auch beim Taggen des Titels war die Internetgemeinde kreativ PR hat sie jedenfalls - jetzt muss es nur noch gute PR werden. Oder es gilt der Spruch: Auch schlechte PR ist gute PR. Edit by bloom: hier noch der Link zu den Amazon Rezesionen: http://www.amazon.de/product-reviews/3868832734/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1
Passend dazu in der Titanic: Bettina Wulff braucht Ihre Hilfe (Eidesstattliche Versicherung) http://www.titanic-magazin.de/bettina-wulff-rechtshilfe.html
Wenn Frau Wulf sich als Mutter darüber beklagt, dass ihr Sohn beim googlen ihres Namens als nächstes gleich die Wörter "Prostituierte und Escort" angezeigt bekommt, sollte sich doch darüber im Klaren sein, dass sie mit dieser PR Aktion die Aufmerksamkeit noch gezielter auf das Thema lenkt. EDIT: hier noch ein Link zu einem Artikel, mit einem Zitat ihrer Aussage bzgl des Themas.
Komisch, bei mir erscheint in der Google-Suche als erstes 'Bettina Wulff riecht nach lecker Brathähnchen'
Schon sehr durchsichtig, auf der anderen Seite habe ich durchaus Verstaendnis dafuer, wenn sie sich zu Wehr setzt, da der Stern und die Springer-Presse schon schwere Geschuetze aufgefahren haben und, zumindest im Subtext, unterstellt haben, diese angebliche Taetigkeit disqualifiziere sie die First Lady zu spielen. Ob dieses sich-zur-Wehr-setzen gleich in ein Buch ausarten muss ist allerdings fraglich.
Ich werde das Buch sicherlich nicht kaufen. Famielie Wulff bekommt schon so eine Menge Kohle. Der sogenannte "Ehrensold" unseres ehemaligen Bundespräsidenten, beträgt derzeit ca. 200.000€ + x p.a. 2013 erhöht sich die Summe um ca.17.000€. Ehre wem Ehre gebührt. Als Steuerzahler ärgert mich das schon. Es ist noch nicht einmal die Tatsache, dass er Fehler gemacht hat sondern der Umgang mit eben diesen. Mit seinem Verhalten nach dem Motto "Jeder ist sich selbst der Nächste" können sicherlich auch andere mithalten. Das Ansehen des Amtes des deutschen Bundespräsidenten hat durch ihn in meinen Augen doch sehr gelitten. Die Einnahmen aus dem Buch sollten doch dann wohltätigen Organisationen zugeführt werden.