USA Reise im Sommer

JaneDoes
Dachte ich mir auch schon ... Fahr ja nicht nach Mexiko, nur mit den Polizisten sollt ich mich zusammenreisen, wurde mir übrigens schon von anderen USA Reisenden empfohlen. Gibts doch nicht das die so streng sind. In Verkehrskontrollen sehe ich jetzt nicht das Problem aber wenn ich mich unrecht behandelt fühle dann werde ich meist auch ausfallend was mir hier zum Glück noch keine Strafe einbrachte..
Aber da ich dort drüben sowieso nicht auf Partysg gehen darf werd ich hoffentlich nicht in so eine Situation kommen...
Alkohol ab 21, aber ich denke wenn man im Motel 2-3 Bier trinkt sollte nichts passieren im Normalfall oder..

Achja, nochwas, mittlerweile hat sich die "Gruppe" für die Route 66 Tour entschieden.. Evt. würde noch eine Frau mitfahren die meinen Cousin kennt die wäre schon 25.. Und einer der nach NYC wollte ist eh abgesprungen also ist das bestimmt kein Nachteil aus finanzieller Sicht..

Und vorallem lassen mich meine Eltern jetzt 100 prozentig fahren, awesome! :D

Egal was du denkst oder wie du dich fühlst, halt einfach deine Klappe - alles andere wird nur schlimmer und du hockst nunmal im Fall der Fälle deinen Urlaub im Knast ab.

Völlig egal wo du Alk trinkst, u21 bist du dran, wenn dich irgendjemand irgendwie erwischt. Ich rate Dir sicher nicht, dass das "OK" ist - was du machst ist deine Sache btw. in Vegas kommst du auch nicht in Clubs in denen Alk ausgeschenkt wird - Party oder nicht. Du wirst an der Tür kontrolliert und gehst nur über 21 da rein

Ja das ist mir schon klar .. Da muss ich halt die älteren alleine hingehen lassen ...
Wobei es hier in den meisten 21er Clubs auch total leicht ist reinzukommen, zwar nicht mit nem gefakten Ausweis da mir kein Schwein abkauft das ich schon 21 bin aber wenn du den Türstehern was zusteckst geht immer was (gilt übrigens auch für die Schlange vor Hollister Stores :D)
Aber ne, sowas will ich nicht riskieren.. Vielleicht rufen die dann noch die Polizei.. Wärs glaub ich nicht wert.

Ich würde Dir echt raten es nicht auszuprobieren. Ich wär mit meinem ECHTEN Reisepass fast mal in den Knast gewandert, weil die das Datum anders lesen und Monat und Tag vertauscht hatten und sich weder auf eine Diskussion noch auf sonstwas eingelassen haben, sondern gleich zum Funkgerät gegriffen haben. Nicht lustig wirklich..

Also in Kalifornien waren irgendwie alle Personen super gastfreundlich. Wie JaneDoes schon geschrieben hat wird man auch öfter mal angesprochen, weil man deutscher ist. Man kommt sehr schnell mit den Leuten ins Gespräch. Es ist aber alles sehr oberflächlich dort. Für einen Urlaub jedoch genau richtig wie ich finde.

Angst hatte ich nie. Es war nur ein komisches Gefühl, als ich im Subway von einem Obdachlosen angesprochen wurde, ob ich schon fertig mit essen sei und ob er die Reste haben könne. Das war wohl nicht unbedingt die beste Gegend in LA... ;-) Aber trotzdem mal sehr interessant gewesen. Da sieht man mal den Unterschied zu den Bettlern in Deutschland... die betteln, weil sie hungrig sind und nicht, weil sie Geld für Alkohol brauchen...

Leute,wenn ich hier lese was man für Vorstellungen hat mit Polizisten redenzu können wie hier und meint,man kann auch so mit denen diskutieren,dem sei geraten es zu lassen
Die haben Recht,basta.Diskutiert man zu viel und der Cop ist gerade schlecht gelaunt,kann es sein,das man schnell Probleme bekommt,die anders aussehen als in Deutschland
Wenn man von Polizisten im Auto angehalten wird,anhalten und Hände am Lenkrad lassen,bis der Cop da ist und dein Hände sieht
Fummelt man schon nach den Papieren,kann das schnell aussehen,als ob man eine Knarre zieht
Mein Vater hat mal hinter einem Polizisten gehalten,der im Auto saß und was im Computer tippte.Er wollte den Cop nur nach dem Weg fragen,und ging mit der Karte in der Hand zum Cop und klopfte an die Scheibe
Resultat:Mein Vater hatte gleich die 45er im Gesicht

Ich kann dir nur empfehlen,eine gesunde portion Angst übrig zu halten,USA ist nicht Deutschland
Hier ist das Gewaltmonopol beim Staat,da drüben nicht.Es kann sich jeder doof an jeder Ecke ne Knarre holen,wen man sich hier streitet,haut man sich vielleicht aufs Maul,da drüben kann es dein Ende sein,weil du ne Kugel bekommst
In Florida zb kann man übrigens schon weggeballert werden,wenn man nur das Grunstück von jemanden betritt,Straffrei weil Notwehr
Derweilen gibt es in LA usw Ghettos,die größer sind als hier manche Großstadt.
Hab letztens noch einen Bericht gelesen von LA,ich glaube es war Lynwood,da gibt man einem Touristen 30min,bis im etwas passiert
Leute hört auf,die USA mit Deutschland zu vergleichen,macht euch vorher schlau,wo es sicher ist und wo nicht,und glaubt nicht,das es immer nur die anderen trifft
Ich bin in Miami Beach nur knapp einer Schießerei entgangen,als eine Kugel durch ein Auto schlug,wo ich 2min vorher noch gestanden hatte.
Und ich wollte nur in einen Supermarkt was zu trinken holen
Also Augen auf,bleibt von unsicheren Ecken weg,und diskutiert nicht mit Cops,die haben immer recht

zum Thema Sicherheit kann ich nur über Manhattan berichten, dass es jederzeit und an jeden Fleck sicher war!
Klar gibt es da auch dunklere Ecken, aber z.B. wenn man sich vom Times Square entfernt, steigt auch die Anzahl an Polypen,
du dumm in der Ecke rumstehen...
im Busbahnhof standen auch mal ein paar Leutchen mit der tarngrauen Soldaten-Uniform rum...

hatte mir auch extra ein Security-Holster vorher gekauft, ist aber überflüssig...
aber aufpassen wenn man nur Kreditkarte mitnimmt, in manchen ital. Restaurants kann man nur BAR bezahlen.
Ich hab dann meistens bei der Bank of America kostenfrei Geld abgehoben von meinen DB Giro
(muss aber vorher in D angemeldet werden, zwecks den Limits und Freigabe fürs Ausland)
Damit umgeht man auch die Kreditkarten-Auslandsgebühr von ca. 1,5%.
Die Polypen die den Verkehr regelten waren in der Regel auch auskunftsfreudig, wenn man die mal was gefragt hat...
auch wenn ich meistens nur "it's Rush Hour" verstanden habe...
einmal haben die uns sogar genötigt bei Rot über die Straße zu gehen, wie die "echten" New Yorker.
deswegen kann ich eigentlich nur positives von denen berichten...kann aber auch der Manhattan Bonus sein!

tf_flash
Manhattan ist auch Touristenhochburg,da steht an jeder Ecke ein Cop(war auch mal anders),das sieht zb in LA ganz anders aus

andipunktde
Habe mich auch meist recht sicher gefühlt,und habe schon einige tausend Meilen und Staaten hinter mir,und wenn man wie du schon sagtest einige Regeln beachtet,wirds auch so bleiben
Man soll hier nur nicht Deutschland mit den USA vergleichen,andere Länder,andere Sitten und Gesetze,und gerade da drüben ist es manchmal besser,die Klappe zu halten
Das Video mit dem Cop ist mir auch gleich eingefallen,gutes Beispiel
Aber das sind ja auch nur Warnhinweise,im großen und ganzen war es meist sicher,mehr als freundlich und hat überall Spaß gemacht
Nur einen Ami nach einem Weg fragen oder einem Geschäft ist oft sinnlos,die wissen oft nicht was 2 Straßen weiter ist

glaube, dass gerade die Möglichkeit, dass theoretisch jeder eine Waffe dabei haben könnte auch viele davon abhält Mist zu machen und lieber die Klappe hält.. finde es hier auch teilweise mehr als respektlos, was sich manche Leute bewusst oder in jugendlichem Leichtsinn rausnehmen und wie sich sich anderen oder auch der Polizei gegenüber verhalten. Hab bisher nie soviele nette und zuvorkommende junge Leute kennengelernt oder getroffen wie in den Staaten.. ich mag die Mentalität da wirklich, auch wenn bisweilen auch mal richtig doofe Vertreter rumlaufen

Ob jemand seinen Standpunkt behaupten und dem Polizisten ans Hosenbein pinkeln muss, muss wohl jeder selbst wissen. Mir wär's das einfach nicht wert, mich über Nacht oder 3 Tage in den Bau zu setzen.. aber wer's braucht

Immerhin besteht bei so etwas die gute Chance auf ein einmaliges Erlebnis...
Diese 'Einmaligkeit' koennte jedoch auch den Aufenthalt in den Staaten betreffen.
Die naechste Einreise duerfte dann nicht unbedingt problemlos vonstatten gehen. Ich kann mir vorstellen, dass man sich u.U. direkt wieder in den Flieger Richtung Euopa setzen kann....

was ja nicht unser Problem ist - wir haben ihn/die Betreffenden ja gewarnt

zum Thema Einreise: ich finds aber schon ziemlich dreist mit der ESTA 11 Euro abzukassieren und dann beim Passport-Check/Zoll standen wir fast 90min an! Zumal die auch massig Daten sammeln, Gesicht + 8 Fingerabdrücke ! Gefragt wurde ich nur nach Aufenhaltsdauer, ob ich schon mal in den USA war und welchen Job ich habe...

am JFK haben wir auch ewig gewartet - am LAX war's wie in Europa - einfach durchgegangen, nett gegrüßt .. in Washington hat man mich fast zerlegt, auf der Suche nach Fleisch -_- in PHX war ich draußen bis ich gemerkt habe, dass es schon der Ausgang ist .. kommt wohl immer auf den Airport an..

Benimm dich einfach so wie du es von anderen erwartest wen sie in deinem land urlaub machen
wieso man sich so ein kopf macht nur weil man in die usa fliegt. Nehm dir lieber die zeit um zu gucken was du machen willst als anstatt über knarren ghettos und polizisten dich zu informieren.

Ich habe hier noch einen Geheimtipp, wie ihr euch die Polizei wirklich zum Freund und Helfer machen könnt:

Den Kumpel, den ich jetzt im Urlaub zufällig getroffen habe, ist seit 1. Januar in den USA. Er hat von einer Freundin aus Deutschland viele Polizeipatches der bayrischen Polizei dabei.
Und genau darauf fahren die amerikanischen Polizisten ab! Aufs Patchtauschen!

Ich habs selbst erlebt, wir maschieren nachts um 4 durch Miami, um in einen Club zu gehen, waren alle ziemlich gut drauf, steht vorne an der nächsten Ecke eine Streife. Er meint dann nur so, "komm, gehmer mal rüber, ich tausch meinen Patch mit denen..."
Konnte dann erstmal nur sagen, "Alter, lass mal gut sein! Spinnst wohl?" - "Nene, da stehen die voll drauf"
Also rübermarschiert, die Cops wurden sichtlich nervös, der eine ging schon mit der Hand zur Waffe, aber als die dann erfahren haben, dass er Patches tauschen will, hat sich alles total gewendet. Die waren plötzlich voll begeistert. Supernett. Der eine ist gleich losgelaufen und hat deren Abzeichen geholt. Die fragten, wo wir hinwollen, "ja, sehr geiler Laden. Jetzt ist die beste Zeit dort hin zu gehen. Und falls ihr nicht reinkommt, dann besucht uns nochmal, wir helfen euch, usw..."

Ich war echt total perplex, aber mein Kumpel meinte nur, dass er das jetzt schon mehrmals gemacht hat und jedes Mal ging es so aus. Einmal sind sie wirklich nicht in einen Laden reingekommen und wurden anschließen vom neuen Freund und Helfer zum Club gebracht und der hat dem Türsteher dann zu verstehen gegeben, dass die beiden hier gefälligst reinzukommen haben

Also, wer die Möglichkeit hat, sollte Patches mitnehmen. Der Aufnäher der Miami Cops sieht mit der Palme übrigens recht geil aus!


Aber trotz dieses Erlebnisses, rate ich jedem, sich nicht mit der amerikanischen Polizei anzulegen! Die haben die Macht! Ihr seid garnichts! Und gerade im Auto, Hände am Lenkrad lassen....

Gilt übrigens auch für die Feuerwehr,die sind noch bekloppter
Kumpel ist bei der Berufsfeuerwehr,mit dem war ich ein paar mal drüben.
Einfach mal bei einer Feuerwache halten und die anquatschen,alle supernett,wir haben bei denen schon mitgegessen,wir sind mit einem Feuerwehrwagen mit Blaulicht durch Sacramento gefahren worden(geil),wir haben Patches,Helme,Jacken,was weiß ich was getauscht
Ein Distrikt Chef aus Sacramento kam hier regelmäßig zu Besuch,den haben wir dann da auch Besucht
Mussten 3 Tage bleiben,haben bei dem im Haus gepennt usw
Unser Freunde in Ohio,er ist auch Feuerwehrmann,mit dem haben wir auch die Polizei besucht,alles Pfundskerle

Die meisten deutschen Bullen halten sich doch genau so für DIE Übermenschen. Ekelhaft! Habe da schon genug schlechte Erfahrungen gemacht.
No offense. Nu genug OT.

Meine Erfahrungen mit der Polizei waren in den USA übrigens immer ziemlich nett... einmal 30 Meilen zu schnell auf dem Highway, unsere Geschichte erzählt (Auslandsjahr, Roadtrip) und mit einer Verwarnung weitergefahren. Gleiches hatten wir noch mal, bei einer durchgezogenen Linie. Auch alles ohne Probleme und sehr nette Polizisten.

Man kann da wirklich sehr schwer Pauschalisieren (da hatte ich schon wesentlich häufiger Stress mit der deutschen Polizei). Ist kein Teufelsland.

Zu der Reise: Ich würde sagen, ihr habt die richtige Entscheidung getroffen. Was das Auto-Kaufen betrifft: In Pennsylvania ging es nicht ohne SS-Nummer. Auto-mieten ist für die Zeit auch sicherlich günstiger. Ansonsten stehen hier ja schon eine Menge Tipps drin (auch wenn bei den Gefahren doch teilweise mMn gut übertrieben wird / ich 1,5 Jahre andere Erfahrungen gesammelt habe).